Literatur Blog

Francis Spufford:
Neu-York

Als New York noch das kleine Dorf am Ende der Halbinsel Mannahatta war; als die Zeit der holländischen Siedler, die einst Neu Amsterdam gründeten, noch allgegenwärtig war; als ...

Jean Echenoz:
Unsere Frau in Pjöngjang

Ein Buch zum Hören (nein kein Hörbuch, ich halte da schon ein gedrucktes in Händen). Es liest sich von Beginn an so, als ob dort der Autor oder ein Schauspieler säße und ...

Horst Evers:
Alles außer irdisch

Endlich: DAS Buch für alle Verschwörungstheoretiker ist da! Denn haben wir es nicht immer schon gewusst, dass hinter allem ein Plan dunkler Mächte steht? Seit Roswell waren es ...

Lars Berge:
Der Büro-Ninja

Jens Jansen hat damit abgeschlossen: mit dem Streben nach Erfolg, der Liebe und Leidenschaft zu seiner Freundin, überhaupt mit dem Interesse an allem, was die Welt des 21. ...

Oliver Jungwirth:
Gehorsam

Eine Christoph Friedberg Akte

Walter betreibt mit einer Freundin die Detektei „LAW“. Ob sein Einbruch in der Plattenfirma Motion Records etwas mit einem Auftrag zu tun hat, kann er niemandem mitteilen. Bei ...

Bruno Jonas:
Vollhorst

Der Erfolgstyp in Politik, Kultur und Gesellschaft

Warum ausgerechnet Horst, was haben die Horste dieser Welt verbrochen, dass Bruno Jonas so mit ihnen umgeht. Aber, man muss dem Jonas zugestehen, dass er ziemlich bissig, ...

Helga Kolsky:
Das Asmodeus-Prinzip

Satirischer Polit-Krimi

337 Seiten, 106 Kapitel und ein Haufen verrückter, ketzerischer, verbrecherischer Protagonisten. Das ist ein Spaß, der fallweise lautes Lachen hervorief (zumindest bei mir). ...

Loriot:
Der ganz offene Brief

115 ungewöhnliche Mitteilungen

Es ist einfach nur großartig: ich konnte es ganz genau vor mir sehen und ebenso genau hören, wie Viktor von Bülow (Loriot) in der Ecke seines Sofas sitzt, ein Arm auf die hohe ...

Edward St Aubyn:
Der beste Roman des Jahres

Wenn schon auf der zweiten Seite von „mit den Genen der Giraffe gekreuzten Karotten“ die Rede ist, die eine „erhebliche Erleichtung für die viel beschäftigte ...

Klaus Oppitz und die Tafelrunde:
Auswandertag

Dass Österreicherinnen und Österreicher einmal in die Türkei auswandern wollen, ist keine Utopie mehr! Die Familie Putschek flüchtet in dieses Land, das Arbeit und Wohlstand ...

Anglberger & Duschlbauer:
Der Matrose und der Legionär

oder Die Meister der Empörungskunst

Sudern auf hohem Niveau? Oder doch niveauvolles Sudern? Ein reger Briefwechsel zwischen Herrn Thomas und Herrn Karl, die sich vom Leben betrogen fühlen. Und wer, wenn nicht ...

Romain Puértolas:
Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte

Einen Roman, der gewissermaßen auf der (historisch nicht 100%ig verbürgten) Figur des „Erindyah (*)“, oder auf einem auch nur ähnlichen Charakter basiert, habe ich ...

Simon Urban:
Gondwana

Wie lässt es sich vermeiden, in einem Buch, in dem die großen Weltreligionen im Visier eines spitzzüngigen Autors stehen, alle möglichen Leute zu kränken und zu beleidigen? ...

Kurt Palm:
Bringt mir die Nudel von Gioachino Rossini

Kein Spaghetti-Western

Die Helvetia, ein Dreimaster, sticht 1852 von Le Havre nach New York mit Auswanderern in See. Mit an Bord der italienische Opernkomponist Gioachino Antonio Rossini. Weit weg ...

Niki Glattauer:
Mitteilungsheft: Leider hat Lukas…

Das Schreiben liegt den Glattauers im Blut. Wobei sich die Brüder Glattauer nicht nur die Leidenschaft fürs Schreiben selbst sondern auch die verwendeten Stilmittel teilen. ...

Timur Vermes:
Er ist wieder da

Adolf Hitler erwacht 2011 in Berlin am Boden liegend. Zuerst noch orientierungs- und planlos macht er sich auf die Suche nach dem Führerbunker und ist verwundert, wie „krank“ ...

Casper Dolinar:
Kugeltrauma

Schon nach den ersten paar Seiten des Buches fällt mir der charmante und frische Stil des Autors positiv auf. Es liest sich richtig locker, leicht und fliessend dahin. Immer ...

Nathanael West:
Eine glatte Million

Was für ein böses Buch! Da wird man als LeserIn von Sätzen im Stile der Gebrüder Grimm oder des Hans-Christian Andersen empfangen, als ob es ein Märchen wäre. Und dann ...

Edith Wharton:
Dämmerschlaf

1927: noch zwei Jahre bis zum Schwarzen Freitag. Die New Yorker Gesellschaft hat sich schon längst ihre ganze eigene Welt gebaut. Das Leben der „Oberen ...

Erich Kästner:
Die Schule der Diktatoren

Zwanzig Jahre dauerte es, um aus der Idee dieses Theaterstück zu machen. 1936 war der Anfang, 1956 die Realisierung beendet und im März 1957 schon die Uraufführung in den ...