Komödie
Buchbesprechungen, News
Daniel Glattauer: Vier Stern Stunden

Kein Zweifel: das kann er, der Glattauer. Eine Komödie so reif für die Bühne zu schreiben, dass man beinahe kein Theater, keine Schauspieler braucht, weil die Bilder, die Bühne, das Publikum und das Stück schon beim Lesen direkt Bilder im Kopf erzeugen.
Daniel Glattauer: Die Wunderübung
Ein Komödie

Auf der Bühne: Joana Dorek, Valentin Dorek und der – beider – Paartherapeut. Die Szenerie: Distanz zwischen den Personen, sowohl räumlich als auch gefühlsmäßig. Die Stimmung: zunächst Sprachlosigkeit.
Erich Kästner: Die verschwundene Miniatur

Eine ausserordentlich vergnügliche Krimi-Komödie der (Verw)Irrungen. In der Hauptrolle der Fleischermeister Oskar Külz aus Berlin, der daheim plötzlich genug von dem ganzen alltäglichen Kram hatte und, auf der Suche nach Abwechslung und Erlebnissen, einfach in den nächstbesten Zug stieg. Hauptsache einmal raus aus dem Trott.
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

Der Tag der Bekanntgabe des diesjährigen Nobelpreisträgers für Literatur ist mir ein willkommener Anlass wieder einmal (blind) in die Lade mit der Aufschrift „Standardwerke zur Deutschmatura“ zu greifen. And the winner is Tomas Tranströmer! Da sich aber kein Gedicht des schwedischen Poeten darin befindet, wurden es wieder mal „Die Physiker“ vom guten, alten Fritz Dürrenmatt. […]