Goscinny & Uderzo: Der Kampf der Häuptlinge
Asterix 4
Autorin/Autor: Goscinny, René
Genre:
Buchbesprechung verfasst von: Andreas
Ja, ja, die Politik. Schon bei den Römern eine Spielwiese für Intrigen und Hinterlist. So wie auch hier, als endlich ein Weg gefunden werden soll, dieses lästige kleine Dorf in Gallien unter die Fittiche Roms zu bekommen. Wenn es schon nicht mit den klassisch-römischen Methoden funktioniert (ein paar Legionen, bumm, krach, fertig), dann eben mit List und Tücke.
Augenblix, ein gallischer Häuptling, der sich ganz und gar den Römern zugewendet hat (Chakateristik: viele Muskeln, wenig im Hirn), soll Majestix herausfordern. Denn der Sieger wird dann auch Chef des unterlegenen Dorfes.
Da steht nur dieser Zaubertrank im Wege und mit ihm Miraculix, der Druide. “Druide weg, Zaubertrank weg” lautet die einfache Formel der Römer und dazu soll Miraculix gefangen werden. Das misslingt zwar dank Asterix und Obelix, aber Obelix wirft bei dieser Aktion seinen Hinkelstein so unglücklich, dass der Druide darunter begraben wird. Körperlich ist zwar nichts passiert, aber, Schreck!, Miraculix hat sein Gedächtnis verloren und führt sich auch sonst etwas seltsam auf. Die Römer haben anscheinend ihr Ziel erreicht.
Und genau jetzt trifft Häutling Augenblix im Dorf ein, um Majestix herauszufordern ..
Eine Aneinanderrreihung von sehr lustigen Szenen ist die Folge, Slapstick vom Feinsten. Für mich einer der lustigsten Asterix-Bände überhaupt.