Arthur Conan Doyle: Das Verschwinden der Lady Frances Carfax
Seine Abschiedsvorstellung (6)

Dieser Dr. Watson muss, wüsste man es nicht, man würde es in dieser Geschichte feststellen, Sherlock Holmes wie einen Heiligen verehren. Denn der Detektiv behandelt seinen, wie er ihn nennt „Freund“ wie immer von oben herab, wie einen kleinen Schuljungen.

Die Sache mit dem Heiligenschein ist im Übrigen auch Thema im Fall der verschwundene Lady Frances . Die Lady bereits, die finanziellen Mittel dazu hat sie, alleine die Welt. Im Gepäck führt sie, aller Warnungen zum Trotz, wertvolle Diamanten mit, weil sie sich von den wunderbaren Steinen nicht trennen kann.

Es kommt, wie es kommen muss: bei einem Aufenthalt in der Schweiz lernt sie einen angeblichen Priester kennen, dem sie sich für eine Weile anschließt. Der Priester aber ist nur ein schlichter Betrüger und Lady Frances ein lohnendes Opfer.

Holmes hat kein gutes Gefühl, er ist sich beinahe sicher, dass die Lady nicht nur verschwunden, sondern auch nicht mehr am Leben ist.