Buchbesprechung/Rezension:

Juliet Marillier: Das Kind der Stürme
Die Sevenwater-Saga Band 3

Das Kind der Stürme
verfasst am 26.01.2022 | einen Kommentar hinterlassen

AutorIn & Genre: Fantasy, Marillier, Juliet
Buchbesprechung verfasst von:
LiteraturBlog Bewertung:

Über die Autorin:
Juliet Marillier wurde am 27. Juli 1948 in Dunedin, Neuseeland, geboren. Sie wuchs dank ihrer irisch-schottischen Wurzeln mit keltischen Sagen und Erzählungen auf und studierte Sprachen und Musik. Erst seit 2002, als die Sevenwaters-Reihe ein Erfolg wurde, entschloss sie sich ausschließlich als Schriftstellerin zu arbeiten. Auf ihrer Website kann man mehr von ihren Werken und ihrem Leben erfahren: https://www.julietmarillier.com

Über das Buch:
Die ersten 3 Bände der Sevenwaters-Reihe waren für einige Preise nominiert. „Das Kind der Stürme“ ist der dritte Band der Sevenwaters-Reihe. Die Geschichte spielt im keltischen Irland, das immer wieder von Nordmännern angegriffen wird. Ich las natürlich die ersten beiden Bände davor und da es auch Band 3 schaffte, mich in eine Fantasywelt der Unterhaltung und Spannung zu katapultieren, entschied ich mich, diese Reihe zu rezensieren.

Die junge Fainne, Tochter von Niamh und Ciarán, bekannt aus Band 2, lebt abgeschieden und isoliert mit ihrem Vater Ciarán in Kerry an der Küste von Irland. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie ihre Großmutter, die Hexe Oonagh besucht und sie als Werkzeug für ihre Rache ausbildet, lebt sie ein ruhiges, angenehmes und einsiedlerisches Leben. Um Fainne gefügig zu machen, bedroht die Hexe Oonagh alles, was Fainne gerne hat. Als sie den Gesundheitszustand ihres eigenen Sohnes, Fainnes Vater, so sehr beeinträchtigt, dass die Gefahr besteht, dass er stirbt, bleibt Fainne nichts anderes übrig, als eine Marionette ihrer Großmutter zu werden.

Ihre erste Aufgabe besteht darin, nach Sevenwaters zur Familie ihrer verstorbenen Mutter zu reisen, um die im ersten Band gescheiterten Brutalitäten ihrer Großmutter dort zum Abschluss zu bringen. Dabei muss Fainne die ganze Zeit ein Amulett ihrer Großmutter tragen, mit dem sie von ihr jederzeit überwacht werden kann.

Unterwegs bekommt sie Hilfe von der Feenwelt und man fragt sich, ob Fainne weiterhin ihrer Großmutter hörig bleibt oder es nun doch schafft, sich von ihr zu befreien.

Mein Fazit:
Wenn man Lust hat, sich in fantastische Märchenwelten entführen zu lassen und dabei einfach nur den Alltag vergessen möchte, ist man bei der Sevenwaters-Reihe sehr gut aufgehoben. Sie verspricht Unterhaltung pur! Ich bin Irland-Fan und mochte vor allem die vielen keltischen Erzählungen, die immer wieder einfließen.

Marilliers Schreibstil ist flüssig und die Autorin schaffte es mühelos, mich in die Welt der Geschichten zu katapultieren, sodass ich beim Lesen alles um mich herum total ausgeblendet habe. So wie es bei einem wirklich guten Buch eben sein sollte. DieHandlungsabläufe waren für mich nicht immer ganz schlüssig. Da es aber Fantasy ist, bin ich da sehr tolerant.

Das Cover des Buches gefällt mir nicht. Da ist das des Originals viel treffender und ansprechender.

Hier eine Übersicht über die Sevenwater-Saga:

  1. Die Tochter der Wälder (656 Seiten)
  2. Der Sohn der Schatten (704 Seiten)
  3. Das Kind der Stürme (752 Seiten)
  4. Die Erben von Sevenwaters (560 Seiten)
  5. „Seer of Sevenwaters“ – nur im Original verfügbar
  6. „Flame of Sevenwaters“ – nur im Original verfügbar



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