Buchbesprechung/Rezension:

Rotraut Schöberl (Hrsg.): Lametta, Leichen und Likör
24 kriminelle Geschichten für die stillste Zeit

Lametta, Leichen und Likör
verfasst am 13.11.2025 | einen Kommentar hinterlassen


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Weihnachtszeit ist Zeit der Kurzgeschichten. Eine willkommene Gelegenheit für Buchverlage, von ihren Autorinnen und Autoren kleine Geschichten über das Weihnachtsfest einzusammeln, aus denen sich eine Anthologie zusammenstellen und veröffentlichen lässt.

Für den Residenz-Verlag hat Rotraut Schöberl wieder eine solche Sammlung veranstaltet und mitgemacht hat beinahe die gesamte Crème de la Crème der österreichischen Krimiautorinnen und Autoren.

Auf dieser Liste stehen unter anderem Bernhard Aichner, Herbert Dutzler, Christian Klinger, Tatjana Kruse, Gudrun Lerchbaum, Beate Maly, Beate Maxian, Günther Neuwirth, Kurt Palm, Theresa Prammer, Thomas Raab, Constanze Scheib, Rotraut Schöberl, Reinhard Tötschinger und Emily Walton. Insgesamt 24 Storys zum Vorlesen am Weihnachtsabend.

Es erscheinen jedes Jahr Unmengen an Weihnachtsanthologien, dazu noch in regelmäßigen Abständen Krimianthologien in diversen Verlagen. Aus dieser Vielzahl an Geschichtensammlungen herauszuragen, ist nicht somit einfach.

Dem Residenz-Verlag und der Herausgeberin ist mit dieser Sammlung aber tatsächlich ein wirklich guter Wurf gelungen. Denn die 24 Geschichten sind, wie ich finde, allesamt sehr gut gelungen: originell, abwechslungsreich, kreativ – und zu den gelungenen Geschichten kommt auch noch die genauso gut gelungene Zusammenstellung: es wirklich sicher nicht langweilig!

(Daraus die eine oder andere Story hervorzuheben, wäre unfair gegenüber den anderen; es reicht zu wissen, dass nachzulesen ist, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, weihnachtlich zu morden)

Und wie passt das zum Weihnachtsabend?

Ich weiß zwar nicht, ob in unseren Breiten irgendwo überhaupt noch Geschichten zu Weihnachten vorgelesen werden. Aber falls ja, dann wäre es beim Vorlesen aus diesem Buch angebracht, die Kinder vorher zu Bett zu bringen – damit sie ihren Glauben an das Weihnachtsfest nicht verlieren :-)

Mein Resümee dazu:

Die Namen der Autorinnen und Autoren sind schon Empfehlung genug: Das ist ein Versprechen, dass man tolle Geschichten zu lesen bekommt! 

Eignet sich hervorragend zum selber lesen und auch wunderbar zum Verschenken!




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