Agatha Christie: Hercule Poirot schläft nie
Kriminalgeschichen

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Buchbesprechung verfasst von: Andreas
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Weniger populär (und bekannt) als ihre klassischen „großen“ Kriminalromane sind Agatha Christies Kurzgeschichten-Sammlungen. Diese zweite Sammlung mit Fällen für Hercule Poirot erschien im Jahr 1937
Mord in der Bardsley Gardens Mews
Am 5. November ist Guy Fawkes-Tag in England. Wegen der Feuerwerke, die an diesem Tag abgefeuert werden, fällt ein einzelner Schuss, in Mordabsicht abgegeben, nicht weiter auf. Gerade noch haben Chief Inspector Japp und Hercule Poirot sich darüber unterhalten, dass es doch ein perfekter Tag für ein Verbrechen wäre, da wird tatsächlich die Leiche einer jungen Frau gefunden.
Irgendjemand wollte einen Selbstmord vortäuschen, ging dabei aber so dilettantisch vor, dass schon rasch die Polizei hinzugerufen wird.
Der unglaubliche Diebstahl
Ein kleiner Spionagethriller aus der Zeit vor dem Ausbruch des Weltkrieges. Sind die Pläne des neuesten Bomber der Briten etwas gestohlen worden? Ein Fall für Hercule Poirot, diesmal ganz ohne Mord.
Der Spiegel des Toten
Hercule Poirot erhält einen Brief, mit dem ein ihm Unbekannter die Dienste des Detektivs gewissermaßen einfordert. Dabei sein, so steht es im Brief, noch nichts geschehen, Bevor Poirot aber entscheidet, ob der dieser recht unhöflichen Aufforderung Folge leistet, holt er Informationen zu diesem Sir Gervase Chevenix-Gore ein; glücklicherweise kennt Poirot genau den richtigen Mann, der ihm diese Informationen geben kann.
Dreiecksgeschichte auf Rhodos
Liebe und Eifersucht mitten im Sommerparadies von Rhodos. Aber Hercule Poirot ahnt bereits, dass das nicht gutgehen wird. Eine Story, die ein wenig an „Tod auf dem Nil“ erinnert.
Zusammengefasst:
Auch kurze Krimis machen Spaß!