Buchbesprechung/Rezension:

Helen Herbst: Lady Agnes und der tote Gärtner im Rosenbeet
Englischer Landhaus-Krimi

Lady Agnes und der tote Gärtner im Rosenbeet
verfasst am 18.09.2025 | einen Kommentar hinterlassen

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Um es vorweg zu sagen: Ich mag Cosy-Crime-Krimis. Gerade auch mit britischem Flair. Und solch ein Krimi ist dieses Buch.

Alles beginnt mit dem Fund des Gärtners in einem Rosenbeet – mit einer Gartenschere in der Brust. Der Garten befand sich auf dem Anwesen Rosewood Manor, einem Anwesen, das Lady Agnes Blackwood gehört.

Der ermittelnde Kommissar Edward Sterling ist für Lady Agnes durch sein chaotisches Aussehen nicht gerade vertrauenerweckend, um den Fall zu lösen. Mit ihrem Butler Thomas Henderson nimmt sie daher selbst die Ermittlungen auf. Aufgrund der Erfahrung von über 200 gelesenen Krimis kann dies ja wohl nicht so schwer sein. Gleichzeitig sitzt ihr der Bankberater Jonathan Goldsmith im Nacken, der von ihr einen Businessplan fordert, um das Anwesen finanziell zu retten.

Nur: Wer hatte ein Motiv, den beliebten Gärtner und versierten Rosenzüchter zu töten? Welche der handelnden Personen, einschließlich Lady Agnes, hatte einen Grund, den Gärtner zu töten? Die Ermittlungen des Kommissars und die Frage, wie weit Lady Agnes sich in die Ermittlungen einmischen darf, treiben die Handlung in diesem Krimi voran.

Lady Agnes lebt eigentlich sehr zurückgezogen, muss aber für diesen Fall Kontakt mit der Dorfgemeinschaft rund um Rosewood Manor aufnehmen. Das britische Flair, der britische Humor, die beschriebenen Standesdifferenzen und das Augenmerk der Autorin auf die Charaktere machen dieses Buch zu einem Lesevergnügen.

Fazit

Das britische Flair und die Beschreibung der Figuren sowie die geschilderte Atmosphäre ließen mich beim Lesen schnell von Seite eins bis zur letzten Seite kommen. Ein rundum gelungenes erstes Buch einer neuen Krimireihe.




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