Buchbesprechung/Rezension:

Constantin Schreiber: Echnatons Fluch
Theodora Costanda ermittelt (2)

Echnatons Fluch
verfasst am 13.06.2025 | einen Kommentar hinterlassen

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Theodora Constanda, Kommissarin aus Alexandria, hat sich eine Auszeit von ihrem Dienst genommen, um sich neu zu orientieren. Mitten in der Wüste, während eines Yoga-Retreats, wird sie auf einem Wochenmarkt von einer jungen Frau angesprochen und um Hilfe gebeten.

Und schon ist sie mittendrin in einem Fall, der sie und ihren Kollegen Fadi in die isolierte Gemeinschaft einer Sekte führt, die den Pharao Echnaton verehrt. Mehrere Mitglieder dieser Sekte werden brutal ermordet, wodurch die Gruppe in den Fokus von Theodora und Fadi rückt.

Die Ermittlungen führen Theodora tief in die Geschichte Ägyptens, insbesondere in die Zeit Echnatons. Dabei stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das die Gegenwart mit der Vergangenheit Ägyptens verbindet. Der Autor beschreibt eindrucksvoll, wie Menschen innerhalb der Sekte manipuliert und gezielt für deren Zwecke missbraucht werden.

Beim Lesen spürt man das enorme Wissen von Constantin Schreiber über die ägyptische und orientalische Geschichte. Sein Stil ist nie langatmig – das Buch liest sich spannend, und man möchte unbedingt weiterlesen. Schreiber kann schreiben – und das sehr gut.

Allerdings kommt der Autor auf den letzten Seiten sehr schnell zum Ende. Das ist sicherlich ein kleiner Wermutstropfen.

Unterm Strich fand ich das Buch sehr lesenswert und kann es uneingeschränkt empfehlen.




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