Buchbesprechung/Rezension:

Benedict Jacka: Haus Ashford - Magisches Erbe
Stephen Oakwood Reihe (2)

Haus Ashford - Magisches Erbe
verfasst am 23.11.2025 | einen Kommentar hinterlassen

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In „Haus Ashford – Magisches Erbe“, dem zweiten Band der Urban-Fantasy-Reihe von Bestsellerautor Benedict Jacka, taucht der männliche Titelheld Stephen Oakwood tiefer in die vertrackten Geheimnisse des mächtigen Magierhauses Ashford ein. Dabei bringt ihn sein magisches Erbe nicht nur in die Nähe einer hochmütigen, snobistischen Familie, sondern konfrontiert ihn auch mit vielen gefährlichen Situationen.

Stephen ist weiterhin auf der Suche nach seinem Vater und versucht auf den unterschiedlichsten Wegen, an neue Informationen zu kommen. Dabei trifft er auch auf Byron, eine zwielichtige Gestalt aus dem Schatten, der ihm seine Unterstützung anbietet – allerdings fordert dieser eine Gegenleistung von ihm.
Auch mit seiner Mutter beginnt Stephen sich regelmäßig zu treffen, in der Hoffnung, mehr über seine eigene Herkunft, seinen Vater und die Familie Ashford zu erfahren.

Hinzu kommt, dass das Geld ständig knapp ist und seine Wohnsituation zunehmend schwieriger wird: Ignas bittet ihn, innerhalb eines Jahres auszuziehen. Er und seine Frau möchten eine Familie gründen, und das Haus soll in Zukunft sicher sein.

„Ich bin daran gewöhnt, dass mich meine Fehler in Schwierigkeiten bringen. Aber dass sie andere Leute in Schwierigkeiten bringen, war ein neues Gefühl und eines, das mir nicht sonderlich gefiel. Das Schlimmste daran war, dass ich nicht wusste , wie ich es verhindern sollte. Ich hatte die Sache mit den Ashfords beigelegt – mehr oder weniger -, aber wenn sie oder wer auch immer seine Schläger zu einer Neuauflage von ‚Kidnapp III: Die Rache‘ herschickten, könnte jemand aus Versehen – oder auch absichtlich – ins Kreuzfeuer geraten, selbst wenn ich entkommen sollte.“

Um an Geld zu kommen, nimmt Stephen diverse, teils gefährliche Jobangebote an. Auch Calhoun, der Erbe von Haus Ashford, unterbreitet ihm ein Angebot: Stephen soll ein Leibwächter werden.

Bei all den Ereignissen steht ihm sein kluger Freund Colin zur Seite, dem Stephen endlich alles anvertraut. Und natürlich ist auch sein Kater Hobbes wieder mit von der Partie.

Mein Fazit:

Wow – ich war, wie schon beim ersten Band, von der ersten Seite an gefesselt und habe es sehr genossen, diesen spannenden Fantasyroman zu lesen. Obwohl Band 1 schon eine Weile zurücklag, fand ich beim Lesen sofort wieder in die Geschichte hinein. Der Autor versteht es wirklich, seine Leser abzuholen.
Der zweite Teil der Fantasy-Reihe beginnt mit einer bedrohlichen Situation an Stephens einundzwanzigstem Geburtstag, bei der er auch gleich um sein Überleben kämpfen muss. Und ich wurde als Leserin sofort in ein rasantes Fantasyabenteuer hineinkatapultiert.

Benedict Jacka kombiniert Familiengeheimnisse, Machtspiele und magische Duelle auf wirklich fesselnde Weise. Die Handlung ist spannend und facettenreich, und auch der Fantasy-Anteil kommt nicht zu kurz. Stephen kann seine magischen Fähigkeiten immer weiter ausbauen und verstärken. Zu beobachten, wie er zu einer immer mächtigeren und stärkeren Figur wird, hat mir großen Spaß gemacht. Dabei handelt er stets bedacht, klug und vorsichtig – das macht ihn für mich als Charakter sehr sympathisch.

Zusammengefasst gefällt mir Band 2 genauso gut wie Band 1. Auch diesmal wurde ich hervorragend unterhalten und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

Band 3 „Haus Ashford – Eine Frage der Magie“ erscheint am 22. April 2026.




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