Buchbesprechung/Rezension:

Doris Dörrie: Leben, schreiben, atmen
Eine Einladung zum Schreiben

Leben, schreiben, atmen
verfasst am 03.11.2025 | einen Kommentar hinterlassen

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Was ist das für ein Buch? Ein Lehrbuch? Eine Lebenshilfe? Nein – eher ein Inspirationsbuch, ein autobiografisch und persönlich gefärbtes Werk, das den Leser zum Schreiben „verführen“ möchte. Ganz unabhängig davon, ob man bereits Erfahrung hat oder gerade erst damit beginnt.

Doris Dörrie beschreibt das Schreiben als ein bewusstes Wahrnehmen des Lebens in Form von Selbstreflexion. Es geht ihr nicht darum, fiktive Geschichten zu erfinden, sondern darum, Erinnerungen, Erfahrungen und Gefühle bewusst in Worte zu fassen und aufzuschreiben. Das, so sagt sie, kann helfen, das Leben besser zu verstehen.

Ich konnte nicht schreiben.
Alle anderen konnten es, nur ich nicht …

Das Buch ist gespickt mit persönlichen Erinnerungen und kleinen Anekdoten. Diese reichen von Kindheitserlebnissen bis hin zu Erfahrungen mit Verlust und Trauer. Dabei fällt auf, dass selbst das kleinste Ereignis zum Ausgangspunkt einer Geschichte werden kann – es bietet Schreibstoff. Ergänzt wird das Ganze durch praktische Tipps und kurze Übungen.

Fazit:

Doris Dörrie schafft es, Mut zum Schreiben zu machen. Sie zeigt, wie man seine Erinnerungen mit Neugier und Leichtigkeit aufs Papier bringen kann.




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