Buchbesprechung/Rezension:

Hannah Whitten: The Foxglove King - Ein Hauch von Tod

The Foxglove King - Ein Hauch von Tod
verfasst am 06.06.2025 | einen Kommentar hinterlassen

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Lore ist die Heldin des Buches und eine Giftschmugglerin. Zusätzlich ist sie fähig „Mortem“, also Todesmagie, zu fühlen. Wie man diese anwendet, hat sie nie gelernt, sie scheint aber einen mächtigen Zugang dazu zu haben. Zusätzlich umgibt sie eine geheimnisvolle Kindheit. Lore lebt mit ihren beiden Pflegemüttern in der Stadt Dallaire. Nachts quälen sie Albträume.

Aktuell lebt sie bei Michael, den sie im Auftrag ihrer Pflegemütter Val und Marie ausspionieren soll. Die beiden Frauen sind die Konstante in ihrem Leben, bis sich alles ändert und sie entführt wird und an den Königshof gerät. Dort soll sie für den König einen Auftrag erfüllen. Dessen Bruder Anton, ein angesehener Mönch, spielt dabei eine wichtige Rolle.

„Anton sprach weiter, als hätte er sie nicht gehört. ‚Wir haben Grund zur Annahme, dass jemand am Hof der Zitadelle Informationen an Kirythea weitergibt. Möglicherweise der Sonnenprinz selbst.‘
Lore machte so große Augen, dass sie wehtaten. ‚Ihr wollt, dass ich den verdammten Sonnenprinzen ausspioniere?‘“

Lore muss sich nun immer mehr mit dem Mönch Gabriel und dem Sonnenprinz Bastian auseinandersetzen. Die beiden Charaktere werden im Laufe der Zeit für die Geschichte immer wichtiger.

Ungeklärte Todesfälle, Intrigen am Hof, eine drohende Kriegsgefahr. All das soll dem Fantasy-Roman Spannung verleihen. Wirklich fesseln konnte mich die Geschichte aber leider bis zum Ende nicht.

Mein Fazit:

Es fing eigentlich gut an, denn das Vorwort brachte mich gleich einmal zum Schmunzeln:
„Für alle, die sich für sich selbst entschieden haben.“ Das gefiel mir sehr.

Leider konnte mich dieser Fantasy-Roman im weiteren Verlauf nicht besonders fesseln. Es war zwar keine Qual, den Roman zu lesen, ich tat es auch mit einem gewissen Maß an Interesse, trotzdem kam bei mir beim Lesen keine Begeisterung auf. Es war mir nicht möglich tief in das Geschehen einzutauchen. Außerdem besaß die Geschichte für mich zu wenig Tiefgang. Und auch die Heldin wurde mir leider bis zum Ende des Romans nicht besonders sympathisch. Die weiteren Charaktere empfand ich als zu wenig ausgearbeitet.

Der Spannungsbogen wirkte auf mich zu „bemüht“. Die Handlung ergab zwar streckenweise Sinn, dann aber doch wieder nicht. Ich hoffte während des Lesens irgendwie auf Besserung, wirklich warm wurde ich mit dem Roman aber bis zum Schluss nicht. So werde ich die beiden Nachfolgebände nicht mehr lesen, da ich ehrlich gesagt, das Interesse daran verloren habe.

Zusammengefasst ein Fantasy-Roman, der für mich zu wenig spannend und interessant war, um ihn wirklich empfehlen zu können.




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