• Kriminalromane

Der Beginn dieses Romans ist der Fund einer männlichen Leiche im Kofferraum eines in Flammen aufgegangenen Autos. Die Leiche ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Bei der Leiche handelt es sich um Klaus-Theo Zeller. Er war Szenemitglied der Hooligans und Kleinkrimineller.

Parallel geht in Bitburg ebenfalls ein Wagen in Flammen auf. Wie in Elversberg befindet sich auch hier eine Leiche im Kofferraum. Boris Fischer, der Tote, ist ebenfalls kein Unbekannter in der Hooligan-Szene. Brisant ist, dass beide Opfer sich kannten, was einen Zusammenhang der beiden Fälle wahrscheinlich macht.

Die Kriminalbeamten Reinert und Wolff nehmen die Ermittlungen auf, haben aber wenig Rückendeckung innerhalb des Kommissariats. Hinzu kommt, dass ein sehr misstrauischer Staatsanwalt ihnen das Ermittlerleben schwer macht. Ein wichtiger Unterstützer ist der nicht mehr aktive Ex-Kommissar Joachim „Josch“ Schaum. Obwohl nicht mehr im Dienst, mischt er sich trotzdem ein und entdeckt Zusammenhänge des neuen Falls mit einer alten Strafsache aus seiner Dienstzeit.

Fazit

Ein Krimi mit viel Lokalkolorit und einer charmanten Zeichnung der handelnden Charaktere. Mir hat es viel Freude bereitet, in die Eifeler „Krimiszene“ einzutauchen. Wer Lokalkrimis mag, kommt hier voll auf seine Kosten.